Erweiterung des Radwegs "Rhinroute" zur Verringerung des Kohlendioxidausstoßes

Klimaschutz Linum

Radwirtschaftsweg - 2. Abschnitt zwischen Hakenberg-Linum


In der Gemeinde Fehrbellin startet in diesem Jahr 2022 der weitere Ausbau des 
Radwirtschaftsweges zwischen Hakenberg und Linum.

Dieser Abschnitt stellt den zweiten Teil des Ausbaus der im Stadt-Umland-Wettbewerb (SUW) bezeichneten „Rhin-Route“ dar.
Mit dem SUW lobt das Land Brandenburg Projektierungen für zukunftsfähige Kooperationen 
aus, die übergreifende Zusammenarbeit der drei EU-Fonds im Land Brandenburg strategisch 
umsetzt. Im Wettbewerbsaufruf des Landes Brandenburg heißt es: „Über einen 
integrierenden, fondsübergreifenden Förderansatz sollen die Städte als wirtschaftliche 
Motoren und funktionale Anker gestärkt und der ländliche Raum als Arbeits-, Lebens- und 
Naturraum weiterentwickelt werden.“
Im Jahr 2015 beteiligte sich die Gemeinde Fehrbellin zusammen mit Partnern und 
Kommunen wie z. B. Stadt Rheinsberg, Amt Temnitz, Amt Lindow (Mark) und der Stadt 
Neuruppin in der kommunalen Arbeitsgemeinschaft "Freiraum Ruppiner Land" (KAG) am 
Stadt-Umland-Wettbewerb des Landes Brandenburg. Die erfolgreiche Teilnahme 
ermöglichte bereits im ersten Schritt den geförderten Ausbau des 2,1 km langen Abschnitts
zwischen Tarmow und Hakenberg, welcher im April 2019 fertiggestellt wurde und 352.800 
Euro kostet, wovon 230.000 Euro an Fördermitteln ausgeschüttet wurden. 
Die veranschlagten Gesamtkosten der Fortsetzung des anschließenden 2,75 km langen 
Radweg-Ausbaus zwischen Hakenberg nach Linum belaufen sich auf 1,22 Mio. Euro. 75% der 
Gesamtkosten sind förderfähig (800.000 Euro). (Aufgrund der aktuell massiv zunehmenden
Kostensteigerung lässt sich das explizite finanzielle Gesamtvolumen für die Gesamtkosten 
nur schwerlich kalkulieren.) Zudem müssen als Ausgleichspflanzungen für die 
Flächenversiegelung des neuen Radweges 273 Bäume als Ersatz gepflanzt werden.