Willkommen in Königshorst

Willkommen im Ortsteil Königshorst in der Gemeinde Fehrbellin! Hier finden Sie aktuellen News und Veranstaltungen und können sich über die Historie unseres Ortes informieren.

 

Kultur & Feste in Königshorst

In unserem Eventkalender finden Sie aktuelle Termine
für Veranstaltungen in der Gemeinde Fehrbellin.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vereine in Königshorst

Kitas, Vorschulen & Horte in der Gemeinde Fehrbellin

Angebote für Familien, Kinder und Jugendliche

Noch planlos in den Ferien oder in der Freizeit? Hier gibt es attraktive Angebote für Kinder und Jugendliche.

Unsere Programme der Jugendarbeit und des neuen Fehrbelliner Familienzentrums in der Gemeinde Fehrbellin:

Angebote in Walchow und Protzen

Jugendclub in Dechtow

Monatsplan November Familienzentrum Fehrbellin

Psychomotorikgruppe für Kinder vn 1-4 Jahren, Familienzentrum Fehrbellin

 

 

Historisches zu Königshorst

Das Havelländische Luch war einst eine Sumpf- und Wasserlandschaft, aus der sich einzelne sandige Inseln erhoben - die Horste. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts begann unter König Friedrich Wilhelm I. nach Plänen des Oberjäger-meisters von Hertefeld die Trockenlegung des Luchgebietes. Als erstes wurde ein Damm von Dechtow nach Königshorst und von dort weiter bis nach Nauen angelegt. Gleichzeitig schuf man ein Grabensystem, über das das Wasser abgeleitet wurde. Der Legende nach hat König Friedrich Wilhelm I. 1719 die Arendshorste besucht, was Anlass gewesen sein soll, sie in Königshorst umzubenennen.

1724 war die Trockenlegung im Wesentlichen abgeschlossen. Neben Königshorst entstanden auch die Vorwerke Lobeofsund (1736), Mangelshorst  (1747/48), Nordhof (1732), Sandhorst (1737/38) und Seelenhorst (1721). Zum Amt Königshorst gehörten noch weitere Dörfer des Havelländischen Luchs, in dem nun eifrig „Milchwirtschaft" nach holländischem Vorbild betrieben wurde. Königshorst hatte sich zu einem Mustergut entwickelt. In Nordhof gab es die „Königliche Butterakademie", in der Bauerntöchter in der Kunst des Butterns und des Käsemachens unterrichtet wurden. An die Zeit der Kolonisierung erinnern heute noch in Königshorst die 1737 errichtete Dorfkirche und die Fachwerkgebäude des Pfarrhauses (1737) und des Dorfkrugs (1734).

Die Kirche war zwar 1912 völlig abgebrannt, wurde aber in ihrer ursprünglichen Gestalt wieder aufgebaut. Seit 1990 gibt es eine Vielzahl von Maßnahmen, die die Lebensqualität und die Infrastruktur in Königshorst verbesserten. Der Ort erhielt im gesamten Bereich eine zentrale Trinkwasserversorgung (1992/4). Straßenbaumaßnahmen am Schwarzen Weg (Königshorst) und in der Lindenstraße (Mangelshorst) wurden durchgeführt, Straßenbeleuchtungen erneuert, zum Teil neue Gehwege angelegt, Ortsverbindungsstraßen saniert und neue Buswartehäuser aufgestellt

ÖPNV von und nach Königshorst

Die Haltestelle Königshorst, Ortsmitte wird Montag bis Freitag von den ORP Bussen und HAVELBUS im Verbund des VBB angefahren.
An Schultagen gibt es einen dichteren Busverkehr.

Diese Linie hat in Fehrbellin, Postplatz Anschluss an die Buslinien Richtung Neuruppin (im Stundentakt) und Kremmen.

Diese Linie hat Anschluss in Nauen, Bahnhof an die Regionalbahnen Berlin - Wittenberge, auch bis Mecklenburg Vorpommern.