Willkommen in Linum

Storchendorf Linum und Rastplatz der Kraniche

Willkommen im Ortsteil Linum in der Gemeinde Fehrbellin! Hier finden Sie aktuellen News und Veranstaltungen und können sich über die Historie unseres Ortes informieren.

 

Kultur & Feste in Linum

In unserem Eventkalender finden Sie aktuelle Termine
für Veranstaltungen in der Gemeinde Fehrbellin.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vereine in Linum

Kitas, Vorschulen & Horte in der Gemeinde Fehrbellin

Angebote für Familien, Kinder und Jugendliche

Noch planlos in den Ferien oder in der Freizeit? Hier gibt es attraktive Angebote für Kinder und Jugendliche.

Unsere Programme der Jugendarbeit und des neuen Fehrbelliner Familienzentrums in der Gemeinde Fehrbellin:

Angebote in Walchow und Protzen

Jugendclub in Dechtow

Angebote des Familienzentrums Fehrbellin, September 2024

5. Spendenlauf in Fehrbellin und Wustrau

Kleidertausch-Treff für Kinderbekleidung am 16.10.24

Angebotes des Familienzentrums Fehrbellin, Oktober 2024

Familienzentrum unterwegs in Linum

Familienzentrum unterwegs in Wustrau

Angebote in den Oktoberferien 2024

 

 

Historisches zu Linum

Das im Nordosten des Ländchens Bellin zum Rhinluch hin gelegene Linum wurde bereits 1294 als Besitz des Bistums von Havelberg genannt. Von 1571 bis 1872 gehörte das Dorf zum Amt Fehrbellin. Das Gut in Linum hatte in der Geschichte unterschiedlichste Pächter. Zu ihnen zählte über fast zwei Jahrhunderte die Familie Bellin. Das an der ehemaligen Poststraße Berlin-Hamburg gelegene lang gestreckte Straßendorf ist seit jeher das größte Dorf des Ländchens Bellin. Die neogotische Backsteinkirche (1867/68) wird von einer 1711 durch König Friedrich I. bereits für den Vorgängerbau gestifteten schmiedeeisernen Krone geziert. An der Kirche befindet sich auch eine Gedenktafel für die in Linum geborene Luise Hensel (1798-1876), die vor allem durch das von Felix Mendelsohn-Bartholdy vertonte Nachtgebet „Müde bin ich, geh´ zur Ruh´" bekannt wurde. Die große Kirche erinnert zugleich an die durch den Torfabbau geprägte wirtschaftliche Blütezeit des Ortes, in der Linum bis zu 2.000 Einwohner zählte.

Auf den Torfabbau geht auch die Linumer Teichwirtschaft zurück, die um 1900 in ehemaligen Torfstichen angelegt wurde. Heute ist Linum vor allem als „Storchendorf" bekannt. Jährlich sind hier etwa 20 Storchenpaare zu Gast. Die „Storchenschmiede" des Naturschutzbundes informiert vor allem über die Natur von Linum und Umgebung und bietet Storch- und Kranichführungen an. Nahe Linum finden sich auch jeweils im September und Oktober bis zu 50.000 Kraniche und Gänse zu einer Rast im Luch vor dem Weiterflug in den Süden ein. Unweit des Ortes verläuft die Bundesautobahn A 24 Berlin-Hamburg. 1994 entstanden dort die Raststätten und Tankstellen „Linumer Bruch". In den Jahren danach sind viele kommunale Baumaß-nahmen durchgeführt worden:

Errichtung eines Gebäudes für die Freiwillige Feuerwehr Linum; Umbau der ehemaligen Verkaufsstelle zum Gemeindezentrum; Straßenbau Am Berg, Baumgartenstraße, Bergweg, Birkenweg, Klempnergasse, Mückenwerder, Robinienweg, Straße der Jugend, Trompeterberg, Zu den Teichen; Gehwegbau an der Nauener Straße und Zum Sportplatz. Zusätzlich wurden an den Straßen neue Beleuchtungsanlagen errichtet. Weiterhin entstanden ein Spiel- und ein Volleyballplatz.

ÖPNV von und nach Linum

Die Haltestellen Linum, Küsterstege / Linum, Schule / Linum, Zu den Teichen werden Montag bis Freitag von den ORP Bussen im Verbund des VBB angefahren.
An Schultagen gibt es einen dichteren Busverkehr.
Alle Linien haben in Fehrbellin, Postplatz Anschluss an die Buslinien Richtung Neuruppin (im Stundentakt) und Kremmen.